Der Spitzenpolitiker im Ruhestand ist ein dankbarer Talkshowgast. Er hat sich befreit von der wahl- und parteitaktischen Rhetorik seiner jüngeren, im laufenden Betrieb stehenden Kollegen und kann sich Positionen und Aussagen leisten, die quer oder sogar im Widerspruch zu den Sprachregelungen des eigenen politischen Lagers stehen.
"Markus Lanz":Brecht statt Precht
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Theo Waigel spricht bei "Markus Lanz" 75 Minuten lang Klartext. Vor allem beim Thema Hubert Aiwanger spart der langjährige CSU-Chef nicht an Kritik.
Von Andreas Bernard
Jens Spahn fordert in einem Podcast "physische Gewalt" bei "irregulärer" Migration. Zur neuen Kälte in der politischen Rhetorik.
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