"Der große Schmerz" heißt der erste Teil der Tatort-Doppelfolge mit Kommissar Nick Tschiller, verkörpert von Til Schweiger. Und wo Schweiger drauf steht, ist natürlich auch Schweiger drin. Der Schauspieler und Regisseur darf böse gucken und nicht minder böse aussehende Waffen halten in dieser Episode.
Und die Requisite wartet mit weiteren Waffen auf. Hier wird eine Kreissäge zweckentfremdet, zum Nachteil von Nick Tschiller.
Wobei der Einsatz von Waffen- und sonstiger Gewalt nicht nur Nick Tschiller vorbehalten ist. Auch Helene Fischer (als russische Gangsterbraut) darf mitballern.
Und auch er ist wieder dabei: Tschillers Nemesis Firat Astan, gespielt von Erdal Yildiz. Hier sitzt er zwar noch auf einer Knastbank, aber die sinister brütende Miene lässt schon erahnen - dieser Mann lässt sich nicht einsperren.
Tadaaa! Und raus ist er. So ein Großkrimineller kennt selbstverständlich alle Tricks (siehe Handschellen) und weiß vor allem: Besser als eine Waffe sind zwei Waffen.
Da kann man schon verstehen, dass Nick Tschiller manchmal einfach nur zum Heulen zumute ist. Und ...
... das blutige Ende kommt erst noch. Aber bevor wir an dieser Stelle zu viel verraten, lieber weiter im Text.
Nicht fehlen darf Tschillers Kollege und Freund Yalcin Gümer alias Fahri Yardim. Wobei das Konzept Teamwork einem einsamen Wolf wie Tschiller fremd ist. Yalcin ist immer einen Schritt hinterher und ...
... wird am Ende einfach ausgeknockt. Ein schöner Freund, dieser Nick Tschiller. Aber gut, Teil zwei (am 3. Januar) und Teil drei (demnächst im Kino) folgen ja noch.