Neue ARD-Serie:Na gute Nacht, ihr Feministinnen

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Toxic? Miki (Laura Tonke, li.) und Lady Bitch Ray in der Serie "Sexuell verfügbar". (Foto: Scarlett Werth/ARD Degeto/Majestic Film/Dor Film)

Die ARD-Serie "Sexuell verfügbar" zeigt, dass die moderne Frau beides haben kann: Vergewaltigungsvorwürfe und das Sorgerecht. Eine Serie wie Beweismaterial für Männerrechtler.

Von Nele Pollatschek

Es ist 2024 und in Deutschland läuft eine Serie, deren letzte Folge in der Mediathek ungefähr so zusammengefasst wird: "Der Tag der Entscheidung: Miki sieht in dem Vergewaltigungsprozess immer mehr seine Felle davonschwimmen. Sein hämisch-verlogenes 'Opfer' Augustine und ihre Anwältin nutzen alle Tricks, um Miki als schlechten Vater und Sexbesessenen aussehen zu lassen. Als Mikis devotes Lovergirl komplett verstrahlt nach einer dreitägigen Clubtour in den Zeugenstand tritt, nimmt das Verfahren eine unerwartete Wende." Muss man sich erst mal trauen.

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