Was ist Antisemitismus?:Freunde, das ist schmutzig
Antisemitismus ist keine Spezialität einiger böswilliger Leute. Er kann jedem passieren. Eine Warnung.
Nele Pollatschek, Jahrgang 1988, ist Autor. Sie schreibt für das Feuilleton.
Antisemitismus ist keine Spezialität einiger böswilliger Leute. Er kann jedem passieren. Eine Warnung.
Bei "Anne Will" geht es in einer deprimierenden Sendung um all die Alternativlosigkeiten in Israel. Optimistisch ist ausgerechnet die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer.
Nach dem Eklat um antisemitische Kunstwerke auf der Kunstschau in Kassel sitzt nun ein BDS-Sympathisant in der Findungskommission.
Abdul Kader Chahin ist Comedian, Podcaster, Palästinenser - und er macht Antisemitismus-Präventionsarbeit. Ein Gespräch darüber, was Deutschland jetzt tun kann.
Wohin sollen wir gehen? Juden haben schon immer auf gepackten Koffern gelebt, inzwischen brennen weltweit die Israelflaggen. Eine Betrachtung aus jüdischer Perspektive.
Eigentlich geht man zu Bernie Sanders in Berlin, um ein Stück seiner Jugend abzugreifen. Dann landet man beim Thema Israel und: in einer Tragödie.
In seinem Buch "Hyperpolitik" hat der belgische Historiker Anton Jäger eine originelle Erklärung für die Krise des Liberalismus - und er weiß, was man den Rechten jetzt entgegenhalten kann.
In Leipzig biedert sich Lisa Eckhart einem begeisterten Publikum an. Das ist schnell erwartbar - und eine gute Lektion für Wessis.
Harald Welzer ist wieder da und hat Twitter-taugliche Thesen mitgebracht. Eigentlich ein Grund zur Freude. Wäre da nicht eine tragische Verwechslung von Wirtschaftswachstum und dem Sinn des Lebens.
Der vormals jüdische Journalist Fabian Wolff ist kein Jude, das legt er nun selbst offen. Warum er trotzdem ein Täuscher ist.
In Chemnitz spricht Annalena Baerbock über den Ukraine-Krieg. Ihre Rhetorik ist so dermaßen strategisch, dass sie gar nicht funktionieren kann.
Es gibt keine klare Trennung zwischen Denken und Fühlen, sagt die Psychologin Lisa Feldman Barrett. Ein Gespräch über Emotionen - und darüber, wie man mit ihnen umgehen kann.
In der zweiten Staffel "And Just Like That..." ist das alte "Sex and the City" zurück. Eigentlich schade.
Robert Habeck und Peter Sloterdijk diskutieren in einem überklimatisierten Raum über das Klima. Und das Feuer. Und man fragt sich, warum der Philosoph einen so enerviert.
Ein Tweet machte "This Is How You Lose The Time War" über Nacht zum Bestseller. Erfahrungsbericht eines Losers.
Bei Illner reden Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Carlo Masala und Sigmar Gabriel über die Ukraine. Kennt man doch, denkt man. Doch dann kommt Adam Tooze und alles ganz anders.
Nicht nur nach Boris Palmers neusten sprachlichen Entgleisungen steht "Was darf man noch sagen?" wieder hoch im Diskurs. Eine Suche nach Antworten, von O.J. Simpson bis Nachkriegsdeutschland.
Ein linker Cartoonist zeichnet in den Achtzigern prophetische Comics: Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.