Rundfunk Berlin-Brandenburg:"Es war im Gespräch, den RBB aufzusplitten"

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Was dem RBB schlimmstenfalls blühen könnte? Die Brandenburger Politik erklärt es der Intendantin gerne. (Foto: Schöning/IMAGO)

Eine Podiumsdiskussion wird zum Schlagabtausch um die Zukunft des RBB. Wie stark greift die Politik in den Sender ein?

Von Claudia Tieschky

Nach einer knappen halben Stunde waren die Samthandschuhe abgelegt. Es ging gerade um die Frage, ob der RBB lieber in Brandenburg an der Havel, Prenzlau und Perleberg Regionalbüros aufmachen solle (was der neue RBB-Staatsvertragsentwurf wünscht) oder für das Geld lieber einfach Reporter dorthin schickt (was die Intendantin Ulrike Demmer will). Und man hätte beinah erschrocken "Huch!" gerufen bei dem, was Petra Budke, medienpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag und Vorsitzende des dortigen RBB-Untersuchungsausschusses, dann in die Diskussion warf.

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