Der Journalist Jo Goll, 1966 geboren, arbeitet seit 26 Jahren beim RBB. Nun ist er Teil der Rechercheeinheit, die seit Wochen die Vorwürfe in seinem Haus aufklärt. Ein Gespräch über zurückgetretene Führungskräfte, Filz und Zweifel an der Aufarbeitung.
Öffentlich-Rechtliche:"Was wir da teilweise entdeckt haben, ist mir so absolut fremd"
Lesezeit: 5 min
Wie es ist, wenn man im eigenen Haus recherchiert? "Manche Ergebnisse tun uns weh", sagt Journalist Jo Goll über seinen Sender, den RBB.
(Foto: Schöning/IMAGO)Beim RBB geraten weitere Mitglieder der Geschäftsführung ins Visier der Ermittlungen. Ein Gespräch mit dem Journalisten Jo Goll, der im eigenen Haus über das Desaster aufklärt.
Interview von Aurelie von Blazekovic
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Mental Load ist unsichtbar, kann aber krank machen«
Geschwisterbeziehungen
Geliebter Feind
Gesundheit
Mythos Kalorienverbrauch
Essen und Trinken
»Es muss nicht alles selbstgemacht sein«
Psychologie
Was einen guten Therapeuten ausmacht