Der Autor ist tot. Das heißt es in der Literaturwissenschaft seit den späten Sechzigerjahren. Egal, wie man das nun sieht, man muss schon anerkennen: Der Autor, die Autorin wölbt sich immer über alles Geschriebene. Und da muss eben der Autor dieser Zeilen kurz vorausschicken: Es ist ihm zu heiß, um gänzlich objektiv zu sein. Auch noch spätabends als Sandra Maischberger ihre Sendung eröffnet. Die aufgeheizte Luft will einfach nicht aus der Münchner Wohnung weichen. Übrigens auch global betrachtet, hilft Lüften kaum mehr: Am Montag vergangener Woche wurde der bis dato heißeste Tag der Messgeschichte vermeldet, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 17,01 Grad Celsius.
Klimakrise bei Maischberger:Watschen für das Wetter
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"Deutschlands bekanntester Förster" Peter Wohlleben und TV-Wettermann Sven Plöger räumen bei Maischberger Klima-Debatten der Politik ab - und packen erschreckende Zahlen aus.
Von Johannes Korsche
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