Podcast "Lanz & Precht" und Antisemitismus:"Lanz & Precht", Director's Cut

Lesezeit: 2 min

Richard David Precht und Markus Lanz. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Der Talkmaster und der TV-Philosoph versuchen sich in Aufräumarbeiten nach Äußerungen zu "Diamantenhandel und Finanzgeschäften" bei orthodoxen Juden. Gelingt's?

Von Susan Vahabzadeh

Der ZDF-Podcast Lanz & Precht ist diese Woche kürzer und früher erschienen - nach Protesten gegen die Folge vom vergangenen Freitag widmet sich die neue Ausgabe ausschließlich der ja immer gerne so genannten Aufarbeitung der Vorwürfe, es seien dort antisemitische Äußerungen gefallen. Man muss sich also die letzte und die neue Folge zusammen als eine Art Director's Cut vorstellen. Fangen wir mit dem Ende an: Da sagt Markus Lanz noch mal, dass er die Kritik an Prechts Äußerung, orthodoxe Juden "dürfen gar nicht arbeiten, ein paar Sachen wie Diamantenhandel und Finanzgeschäfte ausgenommen", das sei "grundsätzlich von der Religion her untersagt", für berechtigt hält und diese Äußerung, die man in der Tat für absolut antisemitisch halten kann, selbst "mindestens missverständlich" findet.

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