Der Hilfeschrei hat gewirkt: Der Verlag des Kartenmagazins Katapult hat die drohende Insolvenz eigenen Angaben zufolge erfolgreich abgewehrt. 450 000 Euro hatten dem Unternehmen aus Greifswald gefehlt, wie Katapult-Gründer Benjamin Fredrich vor zwei Wochen erklärt hatte. Leserinnen und Leser bat er um Hilfe und finanzielle Unterstützung. Nun wurde sogar mehr Geld als erwartet eingenommen, schreibt Fredrich auf der Website des Magazins. 522 000 Euro seien in den vergangenen Tagen durch Verkäufe im eigenen Shop, neue Jahresabos und Spenden zusammengekommen.
Journalismus:"Katapult" wendet die Insolvenz ab
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Der Verlag des Kartenmagazins sammelt durch Leser-Unterstützung genug Geld, um weiterzumachen. Einige Projekte werden künftig aber aufgegeben.
Von Anna Ernst
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