"Hart aber fair":"Sie nennen die Täter nicht"

Lesezeit: 3 min

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat eine Diskussionstechnik, die es auch energischen Moderatoren schwer macht: Sie redet ohne Punkt und Komma und flüchtet sich bei konkreten Fragen gern ins Vage. (Foto: © WDR/Oliver Ziebe; WDR/Oliver Ziebe/© WDR/Oliver Ziebe)

Verhandlungen statt Waffenlieferungen? Bei "Hart aber fair" sind sich fast alle einig: Es braucht beides. Nur eine sieht das anders. Als Sahra Wagenknecht die russischen Verbrechen relativiert, wird es laut in der Sendung.

Von Peter Fahrenholz, München

Es ist die Frage, auf die im Moment niemand eine Antwort weiß. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit es zu Verhandlungen kommen kann, um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer haben in ihrem "Manifest für Frieden" und der von ihnen initiierten Demonstration in Berlin eine simple Antwort gegeben: Der Westen muss Putin ein Verhandlungsangebot unterbreiten und die "Eskalation der Waffenlieferungen" stoppen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
:Deutsche Unerträglichkeit

Wagenknecht, Schwarzer, Precht und Welzer: Nein, sie wissen nicht, was besser für die Ukraine ist - auch wenn sie das glauben. Was sie brauchen, wissen viele Ukrainer gerade selbst am besten.

Von Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: