Irgendwie ist da doch immer die Hoffnung, dass es mal wieder anders wird. Knapp sechs Jahre ist es her, dass Deutschland zum letzten Mal in den Top 10 des Eurovision Song Contest vertreten war. Seit Michael Schulte Vierter in Lissabon wurde, sind die deutschen Acts nur noch auf dem letzten oder vorletzten Platz gelandet. Nun steht ein neuer Vorentscheid an, bei dem auf den ersten Blick aber vieles an die Show des vergangenen Jahres erinnert. Der zuständige NDR hält an seinem Konzept fest. Barbara Schöneberger moderiert, der Influencer Riccardo Simonetti und der Schlagersänger Florian Silbereisen, die auch schon im vergangenen Jahr neben ihr auf der Couch saßen, sind ebenfalls wieder unter den Gästen. Auch der Sendeplatz ist unverändert: 22.05 Uhr, direkt nach dem Freitagsfilm. Nicht gerade die beste Sendezeit.
Eurovision Song Contest:Neues von der Windmaschine
Lesezeit: 3 min
Am Freitag entscheidet sich im Ersten, wer Deutschland beim ESC in Malmö vertreten wird. Wer antritt - und warum die ARD die Show im Spätprogramm versteckt.
Von Ann-Marlen Hoolt
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