Fernsehfilm "Der weiße Kobold":Kokain auf Leinwand

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Der Anfang einer turbulenten Nacht in Wien - und einer wunderbaren Freundschaft? Ema Draganovic (Maya Unger) und Freddy Sternthaler (Frederick Lau). (Foto: Christian Anwander)

In der herrlich verrückten Komödie "Der weiße Kobold" schickt "4 Blocks"-Regisseur Marvin Kren Maya Unger und Frederick Lau auf eine Jagd durch die Wiener Kunstszene.

Von Claudia Tieschky

Irgendwann mittendrin in diesem rasanten Film gibt es die sehr lustige Szene, in der Frederick Lau in der Rolle des extrem gutherzigen und deshalb bis zum Hals in Schwierigkeiten steckenden Helden eine wichtige Information von einem Wiener Unterweltboss benötigt, der in seinem Club gerade gemütlich mit einem anderen Unterweltboss zusammensitzt. In diesem anderen erkennt man rasch den Schauspieler Kida Khodr Ramadan, der in seinem 10-Sekunden-Gastauftritt Lau ein bedrohliches "Ich könnte schwören, wir kennen uns" zuflüstert. Freunde der Serie 4 Blocks, aus der Ramadan und Lau sich - unter anderem - ganz sicher kennen, schmeißen sich da natürlich weg. Und weil ja immer irgendwo auf der Welt eine Band wieder zusammengebracht werden muss, hat der 4-Blocks-Regisseur Marvin Kren das mitten in seinem neuen Film halt mal allen gegönnt.

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