Es ist eine Konstellation, die es so in der jüngeren Vergangenheit mehrfach gab: Journalisten berichten über Vorwürfe und sammeln belastbare Fakten, verbinden sie dann beim Verfassen des Artikels aber zu einer schmissigen Geschichte, statt nüchtern zu referieren und die Interpretation den Leserinnen und Lesern zu überlassen. Daraufhin melden sich Medienanwälte zu Wort, die den Kampf um die Deutungshoheit für ihre Mandanten in aller Schärfe auch außerhalb des Gerichtssaals führen - bis in der Öffentlichkeit verschwimmt, was in dem betreffenden Artikel nun eigentlich stand.
Litigation-PR:An die Details
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Hat "Correctiv" seine Darstellung des Treffens von Potsdam aufgebauscht? Über den Kampf um die Glaubwürdigkeit journalistischer Recherchen und twitternde Anwälte.
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