Fernsehen:Corinna Harfouchs schöner später Anfang

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Weiter, immer weiter: Im normalen Beamtenleben wäre sie bereits pensioniert. Beim "Tatort" fängt sie mit 68 nun an. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Ein "Tatort" als Zweiteiler: Die große Schauspielerin steigt an Ostern beim RBB als Kriminalpolizistin ein.

Von Susan Vahabzadeh

Es gibt viele Berufe, die kein Mensch bis ans Lebensende durchhält; die Schauspielerei gehört nicht dazu. Corinna Harfouch ist Jahrgang 1954 und als echte Polizistin wäre sie längst in Pension, aber sie spielt ja nur eine: Am Sonntag und Montag gibt sie ihr Debüt als "Tatort"-Kommissarin Susanne Bonard, als Nachfolgerin von Meret Becker, im Gespann mit Mark Waschke für den RBB. Im Zweiteiler "Nichts als die Wahrheit" wird sie zur Ermittlung in einem Fall von Selbstmord hinzugezogen, der wohl gar keiner war - als ehemalige LKA-Kollegin, die sich eigentlich längst in die Lehre an der Polizeiakademie zurückgezogen hat. Und dann versucht sie sich doch noch mal an einem echten Fall, hinter dem sie ein rechtsextremes Netzwerk vermutet.

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