Burda Verlag:Glanz ohne Gloria

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Manuela Kampp-Wirtz, Co-Geschäftsführerin des Burda Verlags, bei einem Dinner zur Feier von Frauen. Tags zuvor waren ein Dutzend Mitarbeiterinnen entlassen worden. (Foto: API (c) Michael Tinnefeld/Agency People Image)

Auch bei Burda wird entlassen und gespart. Warum es wieder vor allem Frauen trifft und wie es bei "Bunte" und "Focus" weitergeht.

Von Aurelie von Blazekovic

So richtig ausgelassen feiern, das geht ja paradoxerweise oft besonders gut, wenn es außenherum brennt. Womöglich war das in der vergangenen Woche auch beim Burda Verlag so, als an die Münchner Theresienwiese geladen wurde, unter dem klingenden Titel "Let's celebrate Women". Es war Weltfrauentag, der jährliche Anlass für Unternehmen also, einmal diejenigen hochleben zu lassen, die sie sonst gern schlechter bezahlen und seltener befördern. Im Restaurant Fräulein Wagner jedenfalls kamen auf Einladung der Burda-Frauentitel Bunte, Elle, Freundin, Harper's Bazaar und Instyle Prominente wie Judith Williams, Influencerin Diana zur Löwen und Model Monica Meier-Ivancan zum Schaulauf und exklusiven Dinner - denn: "Gleichberechtigung kommt nie aus der Mode".

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