Zugegeben - es ist nicht gerade einfach, einen Namen für sein Kind zu finden. Er sollte zu jedem Lebensalter passen, kein Allerweltsname sein aber auch nicht zu abgehoben, wenn möglich international und gut aussprechbar, keine Vorurteile auslösen, zum Nachnamen passen und vor allem zum Kind.

Aber zum Glück haben Eltern ja fast neun Monate Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Bei Topmodel Gisele Bündchen und Footballstar Tom Brady hat es etwas länger gedauert, bis sie sich einigten: Ganze zehn Tage lang war ihr kleiner Sohn ohne Namen.
Dabei hatte doch auch das Promipaar ganz ausführlich darüber nachgedacht, wie der Kleine den heißen sollte und längst einen Namen gefunden - doch dann fiel Bündchen zwei Tage vor der Geburt auf, dass er ihr doch nicht gefiel. Und nach der Geburt hatten die beiden angeblich keine Zeit zum Diskutieren.
Doch nun steht es fest: Das Kind soll den biblischen Namen Benjamin tragen - das bedeutet übersetzt "Sohn meiner rechten Hand" oder "Glückskind". Für die lange Wartezeit ist der Name nicht besonders originell: In Deutschland zumindest steht die Kurzform Ben auf Platz 10 der beliebtesten Jungennamen.
Doch vielleicht wollten die Eltern einen Gegentrend setzen zu all den verrückten Namen der Kinder anderer Stars. Es muss ja nicht jedes Kind Lou Sulola, Apple oder Sunday Rose heißen.