Tourismus:Von Racecarver bis Tourenski: Skimodelle im Vergleich

Planegg (dpa/tmn) - Bei den teils undurchsichtigen Bezeichnungen für verschiedene Skitypen kommen Wintersportler schnell durcheinander. Welches Modell zu welchem Fahrer passt, erklärt der Deutsche Skiverband (DSV):

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Planegg (dpa/tmn) - Bei den teils undurchsichtigen Bezeichnungen für verschiedene Skitypen kommen Wintersportler schnell durcheinander. Welches Modell zu welchem Fahrer passt, erklärt der Deutsche Skiverband (DSV):

Racecarver:Für sportliche Fahrer, die gerne in flottem Tempo und weiten Schwüngen über die Piste carven. Länge: am besten zwischen 170 und 190 Zentimetern.

Sportcarver: Für ambitionierte und sehr sportliche Fahrer. Die Ski sind vielseitig einsetzbar und verzeihen manchen Fahrfehler. 165 bis 180 Zentimeter Länge.

Genusscarver: Für Einstieger, Genießer und Allrounder. Ein hoher Fahrkomfort bei niedrigem und hohem Tempo steht im Vordergrund. 150 bis 170 Zentimeter Länge.

Allmountain-Ski: Für Allrounder, die große Vielfalt im Skisport suchen. Die Ski taugen für buckelige Pisten, Skitouren und Neuschnee. 165 bis 180 Zentimeter Länge.

Offpiste-Ski: Für Allrounder, Sportler und Rennfahrer, die viel im Gelände und Tiefschnee fahren, sofern die Bedingungen passen. 170 bis 190 Zentimeter Länge.

Freeride-Ski: Für den reinen Einsatz im Tiefschnee, deshalb ein richtig breiter Ski. 170 bis 190 Zentimeter Länge.

Tourenski: Für Genießer, Allrounder und sportliche Fahrer, die gerne auch mal ohne Lift mit Steigfellen unter den Ski aufsteigen. 165 bis 180 Zentimeter Länge.

Lady-Ski: Alle Modelle gibt es auch speziell als Damenski, die unter anderem einen softere Abstimmung besitzen.

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