Gutach (Schwarzwaldbahn):Schwarzwälder Freilichtmuseum eröffnet historisches Gebäude

Gutach (dpa/lsw) - Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof baut seine Fläche aus und eröffnet ein zusätzliches Gebäude. Das 5,5 Hektar große Museumsareal werde um 1,9 Hektar erweitert, teilten die Betreiber des Museums in Gutach (Ortenaukreis) am Mittwoch mit. Hierfür seien mehr als vier Millionen Euro investiert worden. Im Mittelpunkt stehe das "Schlössle von Effringen". Das mehr als 600 Jahre alte Gebäude aus Wildberg im Landkreis Calw sei dort abgebaut und im Museum neu errichtet worden. Es bleibe dauerhaft in Gutach. Eröffnet werde es zum Saisonstart des Museums am Samstag (24. März). Zwei weitere Gebäude sollen in den nächsten Jahren folgen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Gutach (dpa/lsw) - Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof baut seine Fläche aus und eröffnet ein zusätzliches Gebäude. Das 5,5 Hektar große Museumsareal werde um 1,9 Hektar erweitert, teilten die Betreiber des Museums in Gutach (Ortenaukreis) am Mittwoch mit. Hierfür seien mehr als vier Millionen Euro investiert worden. Im Mittelpunkt stehe das „Schlössle von Effringen“. Das mehr als 600 Jahre alte Gebäude aus Wildberg im Landkreis Calw sei dort abgebaut und im Museum neu errichtet worden. Es bleibe dauerhaft in Gutach. Eröffnet werde es zum Saisonstart des Museums am Samstag (24. März). Zwei weitere Gebäude sollen in den nächsten Jahren folgen.

Der 1964 eröffnete Vogtsbauernhof ist nach eigenen Angaben das älteste Freilichtmuseum in Baden-Württemberg. Zudem gehört es zu den größten und besucherstärksten Freilichtmuseen in Deutschland. Mit unterschiedlichen Häusern zeigt es das frühere Leben und Arbeiten im Schwarzwald. Die diesjährige Saison dauert bis zum 4. November.

Das „Schlössle von Effringen“ ist den Angaben zufolge das einzige herrschaftliche sowie das älteste Gebäude in einem Freilichtmuseum in Baden-Württemberg sowie eines der ältesten Gebäude in einem Freilichtmuseum in Deutschland. Das Land förderte das Umsetzen des Hauses nach Angaben des Kunstministeriums mit 1,75 Millionen Euro.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: