Feldberg (Schwarzwald):Skilifte im Südwesten bereit

Feldberg (dpa/lsw) - Im größten und bedeutendsten Skigebiet in Baden-Württemberg, dem Feldberg im Schwarzwald, sind die Vorbereitungen für die Wintersportsaison nahezu abgeschlossen. Zum Skifahren fehle jedoch der Schnee, sagte eine Sprecherin der Liftbetreiber zum meteorologischen Winterbeginn am Samstag. Die Branche warte landesweit auf niedrigere Temperaturen und Schneefall. Auch die Produktion von Kunstschnee könne noch nicht starten. Hierfür brauche es anhaltende Kälte, eine geringere Luftfeuchtigkeit sowie weniger Wind. Wann die Saison starten könne, sei noch unklar. Es hänge allein vom Wetter ab. Im vergangenen Jahr war der erste Skilift am Feldberg am 16. November in Betrieb gegangen.

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Feldberg (dpa/lsw) - Im größten und bedeutendsten Skigebiet in Baden-Württemberg, dem Feldberg im Schwarzwald, sind die Vorbereitungen für die Wintersportsaison nahezu abgeschlossen. Zum Skifahren fehle jedoch der Schnee, sagte eine Sprecherin der Liftbetreiber zum meteorologischen Winterbeginn am Samstag. Die Branche warte landesweit auf niedrigere Temperaturen und Schneefall. Auch die Produktion von Kunstschnee könne noch nicht starten. Hierfür brauche es anhaltende Kälte, eine geringere Luftfeuchtigkeit sowie weniger Wind. Wann die Saison starten könne, sei noch unklar. Es hänge allein vom Wetter ab. Im vergangenen Jahr war der erste Skilift am Feldberg am 16. November in Betrieb gegangen.

Auch in den anderen Gebieten im Südwesten sei Skifahren noch nicht möglich, sagte ein Sprecher des Hochschwarzwald-Tourismus-Verbandes in Hinterzarten bei Freiburg. Dennoch bleibe die Branche gelassen. Ein Rückgang der Buchungszahlen sei nicht festzustellen. Auch der im Oktober gestartete Vorverkauf der Liftkarten für Skifahrer laufe gut.

Wichtig für das Geschäft seien vor allem die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel sowie die Fastnachtsferien, sagte der Sprecher. Bis dahin werde es bestimmt schneien. Zudem biete der Schwarzwald viele Attraktionen, die unabhängig vom Schnee seien.

Erschwert werde das Produzieren von Kunstschnee in diesem Jahr durch die große Trockenheit im Sommer und im Herbst, sagte die Sprecherin der Liftbetreiber. Schneekanonen benötigen viel Wasser. Davon gebe es diesmal weniger als sonst. Dies betreffe nicht nur den 1493 Meter hohen Feldberg, sondern alle Skigebiete. Auch die Liftbetreiber der Schwäbischen Alb warten sehnsüchtig auf die ersten Flocken.

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