Tourismus:„Durchfall-Masche“ auf Mallorca

Palma (dpa) - Die spanische Polizei hat rund 800 mutmaßliche Betrüger identifiziert, die als Touristen auf den Balearen durch vorgetäuschte Lebensmittelinfektionen die Erstattung ihrer Reisekosten erreicht haben sollen. Es handele sich ausnahmslos um Briten, die mit Hilfe von Anwaltskanzleien daheim Klagen gegen Reiseveranstalter und Hotels eingereicht hätten. Die "Durchfall-Masche" sollen Urlauber aus Großbritannien in Spanien jahrelang praktiziert haben. Oft soll schon der Kauf eines Durchfallmittels und der dazugehörige Kassenbon als Beweis für eine Erkrankung im Hotel ausgericht haben.

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Palma (dpa) - Die spanische Polizei hat rund 800 mutmaßliche Betrüger identifiziert, die als Touristen auf den Balearen durch vorgetäuschte Lebensmittelinfektionen die Erstattung ihrer Reisekosten erreicht haben sollen. Es handele sich ausnahmslos um Briten, die mit Hilfe von Anwaltskanzleien daheim Klagen gegen Reiseveranstalter und Hotels eingereicht hätten. Die „Durchfall-Masche“ sollen Urlauber aus Großbritannien in Spanien jahrelang praktiziert haben. Oft soll schon der Kauf eines Durchfallmittels und der dazugehörige Kassenbon als Beweis für eine Erkrankung im Hotel ausgericht haben.

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