Lindberg:Entlaufener Wolf gesichtet: Nationalparkzentrum gesperrt

Lindberg (dpa/lby) - Einer der im Bayerischen Wald entlaufenen Wölfe ist unweit des Nationalparkzentrums Falkenstein gesichtet worden. Wie die Parkverwaltung am Freitag mitteilte, wurden deshalb mehr als ein Dutzend Lebendfallen aufgestellt. Zudem seien Schützen mit Narkosegewehren im Einsatz. Zur genauen Anzahl der Schützen wollte Sprecher Gregor Wolf sich nicht äußern. Scharfe Munition verwende man nicht. Das Nationalparkzentrum Falkenstein im Landkreis Regen wurde bis auf weiteres gesperrt.

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Lindberg (dpa/lby) - Einer der im Bayerischen Wald entlaufenen Wölfe ist unweit des Nationalparkzentrums Falkenstein gesichtet worden. Wie die Parkverwaltung am Freitag mitteilte, wurden deshalb mehr als ein Dutzend Lebendfallen aufgestellt. Zudem seien Schützen mit Narkosegewehren im Einsatz. Zur genauen Anzahl der Schützen wollte Sprecher Gregor Wolf sich nicht äußern. Scharfe Munition verwende man nicht. Das Nationalparkzentrum Falkenstein im Landkreis Regen wurde bis auf weiteres gesperrt.

Vor rund zwei Wochen waren dort aus einem Freigehege sechs Wölfe entlaufen, nachdem Unbekannte das Tor geöffnet hatten. Ein Wolf war kurz danach von einem Zug erfasst und getötet worden, zwei weitere wurden wenige Tage später erschossen. Wolfsschützer haben inzwischen rund 29 000 Unterschriften gegen das Töten der Gehegewölfe gesammelt. Die Unterschriften sollen am Montag im Umweltministerium in München überreicht werden.

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