Tiere - Konstanz:Landratsamt Konstanz meldet zwei Fälle von Hasenpest

Konstanz (dpa/lsw) - Im Landkreis Konstanz ist bei zwei Feldhasen die sogenannte Hasenpest nachgewiesen worden. Wie das Landratsamt am Donnerstag mittelte, war eines der toten Tiere bei Öhningen und eines zwischen Allensbach und Radolfzell gefunden worden. Die sogenannte Tularämie kann bei einem direkten Kontakt auch auf Menschen übertragen werden, insbesondere bei Jägern besteht daher Ansteckungsgefahr. In schweren Fällen kann es zu einer Blutvergiftung kommen. Auch eine Übertragung auf Hunde ist möglich.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Konstanz (dpa/lsw) - Im Landkreis Konstanz ist bei zwei Feldhasen die sogenannte Hasenpest nachgewiesen worden. Wie das Landratsamt am Donnerstag mittelte, war eines der toten Tiere bei Öhningen und eines zwischen Allensbach und Radolfzell gefunden worden. Die sogenannte Tularämie kann bei einem direkten Kontakt auch auf Menschen übertragen werden, insbesondere bei Jägern besteht daher Ansteckungsgefahr. In schweren Fällen kann es zu einer Blutvergiftung kommen. Auch eine Übertragung auf Hunde ist möglich.

Das Gesundheitsamt rät, verendete Feldhasen nicht zu berühren. Auch sollten Tiere, die sich auffällig verhalten, etwa nicht fliehen, gemieden werden. Nach Informationen des Landratsamtes häufen sich Fälle von Hasenpest seit 2016 in Baden-Württemberg. Im Jahr 2017 seien 23 Menschen an Tularämie erkrankt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: