Konstanz

Verkehr

:Wenn das Auto bremsen will

Dürfen Anwohner Autofahrer mit selbstgemachten Schildern auffordern, freiwillig Tempo 30 zu fahren? Das soll nun ein Gericht entscheiden.

Friedrich Hecker

:Ur-Ur-Ur-Uropa erzählt vom Krieg

Wer hat schon einen rotbärtigen Revolutionär in der Familie? Zum Beispiel die Familie Hecker aus Amerika. Ihr Vorfahr wollte 1848 in Deutschland die Fürsten entmachten. Jetzt wollen seine Nachfahren mal gucken, wo er damals scheiterte.

Nachruf

:Demokratie heißt auch Verhandeln

Er schrieb das Standardwerk "Parteienwettbewerb im Bundesstaat": Der Politikwissenschaftler Gerhard Lehmbruch, der die Mühen und Vorteile des deutschen Föderalismus erforschte, ist im Alter von 94 Jahren gestorben.

In Konstanz könnte ein Linken-Politiker zum Oberbürgermeister gewählt werden - erstmals in Westdeutschland.

Reisefotograf Manuel Martini

:Ganz nah und unerreichbar fern

Fotograf Manuel Martini müsste gar nicht weit reisen zu seinen Lieblingszielen. Doch eine sonst unsichtbare Grenze ist nun unüberwindbar.

Deutsche in der Schweiz

:Bereit zum Übertritt

Viele Deutsche, die in der Schweiz leben, schicken ihre Kinder auf deutsche Gymnasien - weil der Zugang zu den Schweizer Schulen sehr viel schwieriger ist. Über ein Fluchtphänomen im Grenzgebiet.

Freisinger Kreisräte

:Von Konstanz lernen

Lokalpolitiker waren am Wochenende im Landkreis Konstanz. Von besonderem Interesse war die dortige neue Berufsschule. Eine solche nämlich braucht Freising auch. Den öffentlichen Verkehr hat man ebenfalls verglichen.

Jan Hus beim Konstanzer Konzil

:Ein Flammentod, der das Reich des deutschen Kaisers in Brand setzte

Vor 600 Jahren endete das Konstanzer Konzil. Mit dem Justizmord, der dort an Reformator Jan Hus verübt wurde, begannen jahrhundertelange Religionskriege in Europa.

Der ebenso selbstbewusste wie kreative Konstanzer Intendant Christoph Nix hat die Baden-Württembergischen Theatertage abgesagt. Wegen Überlastung. Nun soll der Gemeinderat über eine Verlängerung seines Vertrages entscheiden.

SZ Espresso

:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Konstanz

:Tränen vor dem Abspann

In Konstanz soll ein alteingesessener Filmpalast einem fünften dm-Drogeriemarkt weichen. Die Gegner erinnern in ihrer Beharrlichkeit und Lautstärke an die Kritiker von Stuttgart 21.

Sikhs tragen permanent einen Turban. Aber was, wenn sie Motorrad fahren wollen? Nun hat ein Gericht entschieden.

Konstanz und die Schweizer

:Liebe Nachbarn

Konstanz ist eine schöne Stadt. Und der Bodensee: ein Traum. Das sehen auch viele Gäste aus der Schweiz so, die gerne die Läden leerkaufen. Doch nicht alle finden das toll.

Eine Taxifahrerin tötete er, eine weitere vergewaltigte und verletzte er schwer. Nun hat das Landgericht Konstanz den 28-jährigen Täter zu lebenslanger haft verurteilt. Wegen einer schweren Persönlichkeitsstörung kommt er in eine psychiatrische Klinik.

Großbrand in Konstanz

:Flammen beschädigen historische Altstadt

Dichter Qualm über Konstanz: Ein Feuer hat am Morgen in der Innenstadt an drei Gebäuden aus dem 15. Jahrhundert schwere Schäden angerichtet und zwei Menschen verletzt.

Bodensee: neues Fährschiff

:Mit dem Joystick in die Kurve

Auf dem Bodensee wurde jetzt das bislang größte und modernste Fährschiff in Dienst gestellt - es hat Platz für 700 Fahrgäste und 64 Personenwagen.

Falsche Formel am Bodensee

:Wenn die Chemie nicht stimmt

In ganz Deutschland warb Konstanz als "Die Stadt am H2O" - allerdings war auf den Plakaten nicht die chemische Strukturformel von Wasser, sondern die von Formaldehyd zu sehen.

SZ-Serie: Generation D

:Rent a student

Einmal Politikstudent sein, sich einmal als angehender Mediziner fühlen: Drei Freundinnen entwickeln ein Portal, auf dem Studenten Schnupperwochen für Schüler an der Universität anbieten.

Maultaschen-Klau

:"Es wurde höchstens die Abfallmenge reduziert"

Sechs geklaute Maultaschen rechtfertigen keine fristlose Kündigung. Die entlassene Altenpflegerin bekam in zweiter Instanz recht - und 42.500 Euro Abfindung.

Bagatellkündigung

:42.500 Euro Abfindung im Maultaschenfall

Wegen sechs geklauter Maultaschen war sie fristlos entlassen worden. In zweiter Instanz errang die gekündigte Altenpflegerin jetzt einen Erfolg.