Tiere - Erfurt:Ramelow und Werner für Hunde am Arbeitsplatz

Erfurt (dpa/th) - In Begleitung der Englischen Bulldoggen-Dame "Chelsy" hat Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) einen speziellen Aktionstag im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie besucht. Das Ministerium nahm am Donnerstag erstmals an der Aktion "Kollege Hund" des Deutschen Tierschutzbundes teil: Mitarbeiter konnten dazu ihre Hunde mit zum Arbeitsplatz nehmen. Das sei sonst nicht vorgesehen, sagte Ministerin Heike Werner (Linke).

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Erfurt (dpa/th) - In Begleitung der Englischen Bulldoggen-Dame "Chelsy" hat Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) einen speziellen Aktionstag im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie besucht. Das Ministerium nahm am Donnerstag erstmals an der Aktion "Kollege Hund" des Deutschen Tierschutzbundes teil: Mitarbeiter konnten dazu ihre Hunde mit zum Arbeitsplatz nehmen. Das sei sonst nicht vorgesehen, sagte Ministerin Heike Werner (Linke).

Mit der Aktion wolle man für die Vorteile von Vierbeinern am Arbeitsplatz werben, so die Ministerin. "Die Mitarbeiter bewegen sich mehr, gehen mit den Hunden Gassi, die Tiere beugen Stress vor und profitieren als Rudeltiere selbst davon, nicht alleine zuhause zu sein." Hunde grundsätzlich im Ministerium zu erlauben, sei jedoch schwierig. "Es gibt im Personal natürlich auch Ängste und Befürchtungen."

Seinen eigenen Hund Attila konnte Ramelow nicht mitnehmen. Der "first dog" sei zu Besuch bei der Tochter. Anekdoten über den Vierbeiner hatte der Ministerpräsident trotzdem parat: Immer, wenn sich ein Kind mit Wurststulle in der Hand Attila nähere, warne Ramelow die Eltern: "Das ist ein linker Hund - der ist für Umverteilung!"

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