Düsseldorf:Vorzeichen des Herbstes: Jungstörche bereiten Abflug vor

Düsseldorf (dpa/lnw) - Auf der Suche nach Futter sind in diesen Tagen Jungstörche in feuchten Wiesen zu entdecken. "Zum Teil fliegen sie bis Afrika. Das ist eine erheblich Anstrengung, und sie müssen vorher ordentlich Kraft sammeln", sagte Heinz Kowalski, der Vogelexperte des Naturschutzbundes NABU in NRW. In den Wiesen suchen die Tiere nach Fröschen und Mäusen. "Da kommt ihnen das feuchte Wetter ganz gut entgegen", sagte der Vogelfachmann über die Witterung der vergangenen Tage. Störche fliegen im Familienverbund, aber nicht als ganz große Trupps wie etwa die Kraniche.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Auf der Suche nach Futter sind in diesen Tagen Jungstörche in feuchten Wiesen zu entdecken. „Zum Teil fliegen sie bis Afrika. Das ist eine erheblich Anstrengung, und sie müssen vorher ordentlich Kraft sammeln“, sagte Heinz Kowalski, der Vogelexperte des Naturschutzbundes NABU in NRW. In den Wiesen suchen die Tiere nach Fröschen und Mäusen. „Da kommt ihnen das feuchte Wetter ganz gut entgegen“, sagte der Vogelfachmann über die Witterung der vergangenen Tage. Störche fliegen im Familienverbund, aber nicht als ganz große Trupps wie etwa die Kraniche.

Störche sind in Nordrhein-Westfalen vor allem im Kreis Minden-Lübbecke sowie in den Kreisen Wesel und Kleve am Niederrhein zu Hause. Bis zu 80 Brutpaare gebe es in NRW, sagte Kowalski. Wie erfolgreich die Brut in diesem Jahr war, stehe noch nicht fest. Es gebe bislang keine außergewöhnlichen Meldungen, dass Jungstörche nicht überlebt hätten. Im Storchenland Brandenburg haben nach NABU-Angaben weit weniger Storchenküken als üblich den verregneten Sommer überlebt.

Die jungen Störche seien von den älteren kaum unterscheidbar, obwohl sie erst rund drei Monate alt sind, sagte Kowalski. Die Tiere werden etwa einen Meter groß, die Flügel haben die enorme Spannweite von 1,80 bis 2,18 Meter.

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