Bad Hindelang:500 Schlittenhunde bei WM-Qualifikation im Allgäu

Bad Hindelang (dpa/lsw) - Rund 500 Schlittenhunde haben am Wochenende zusammen mit Herrchen und Frauchen beim internationalen Schlittenhunderennen im Allgäu um einen Startplatz bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft gekämpft. Etwa 60 Musher (Schlittenhundeführer) waren mit ihren Tieren nach Unterjoch, einem Ortsteil von Bad Hindelang, gereist. Mehrere hatten ihre Teilnahme wegen des Orkantiefs "Friederike" und der daraus resultierenden Verkehrsprobleme kurzfristig absagen müssen.

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Bad Hindelang (dpa/lsw) - Rund 500 Schlittenhunde haben am Wochenende zusammen mit Herrchen und Frauchen beim internationalen Schlittenhunderennen im Allgäu um einen Startplatz bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft gekämpft. Etwa 60 Musher (Schlittenhundeführer) waren mit ihren Tieren nach Unterjoch, einem Ortsteil von Bad Hindelang, gereist. Mehrere hatten ihre Teilnahme wegen des Orkantiefs „Friederike“ und der daraus resultierenden Verkehrsprobleme kurzfristig absagen müssen.

Die Gespanne seien aus Polen, Österreich, Russland, Belgien, Deutschland und der Schweiz zu dem Weltcup-Rennen gekommen, berichteten die Organisatoren. Die europäische Elite habe das Rennen für die Qualifikation zur Europameisterschaft in Italien und der Weltmeisterschaft in Schweden genutzt.

Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Spektakel im Oberallgäu. Die Besucher sahen Gespanne mit bis zu zwölf Hunden. Die Renndistanzen lagen zwischen 6 und 16 Kilometer. Es wurden auch Wettbewerbe im Skijöring ausgetragen. Dabei handelt es sich um eine Disziplin, bei der Langläufer von Hunden gezogen werden.

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