Soziales - Wiesbaden:Sozialhilfeausgaben um 3,8 Prozent gestiegen

Wiesbaden/Kiel (dpa/lno) - Die Sozialhilfeausgaben in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr um fast 3,8 Prozent gestiegen - und damit geringer als in Deutschland insgesamt (4,5 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wurden im nördlichsten Bundesland 1,124 Milliarden Euro netto für Sozialhilfe ausgegeben. Das waren 41 Millionen Euro mehr als 2015.

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Wiesbaden/Kiel (dpa/lno) - Die Sozialhilfeausgaben in Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr um fast 3,8 Prozent gestiegen - und damit geringer als in Deutschland insgesamt (4,5 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wurden im nördlichsten Bundesland 1,124 Milliarden Euro netto für Sozialhilfe ausgegeben. Das waren 41 Millionen Euro mehr als 2015.

Größter Ausgabenposten innerhalb der Sozialhilfe war mit 655,4 Millionen Euro (im Vorjahr: 627,7) die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Es folgten Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung mit 240,1 (Vorjahr: 232,1 Millionen) sowie Hilfen zur Pflege mit 116,3 (Vorjahr: 111,3 Millionen) und Hilfen zum Lebensunterhalt 78,9 (Vorjahr: 79,2 Millionen Euro).

In Deutschland insgesamt stiegen die Sozialhilfeleistungen 2016 auf 29,0 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor waren es 27,7 Milliarden Euro gewesen

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