Schwerin:Zehn Jahre Kinderschutz-Hotline in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin (dpa/mv) - Das Frühwarnsystem im Kinderschutz ist nach Einschätzung von Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) in den zurückliegenden zehn Jahren in Mecklenburg-Vorpommern deutlich besser geworden. Neben dem dichten Netz ärztlicher Vorsorgeuntersuchungen habe auch die Kinderschutz-Hotline maßgeblich dazu beigetragen, dass Behörden bei Verdacht auf Vernachlässigung, Gewaltanwendung oder Missbrauch frühzeitig aktiv werden können. Trotz zuletzt rückläufiger Nutzungszahlen halte das Land an der Kinderschutz-Hotline fest. "Das ist als niederschwelliges Hilfsangebot eine wichtige Ergänzung zu den anderen Präventionsmaßnahmen", sagte Drese am Dienstag in Schwerin zum zehnjährigen Bestehen der Hotline. Die zentrale Rufnummer 0800 - 14 14 007 war 2008 unter anderem als Reaktion auf den Hungertod des Schweriner Mädchens Lea-Sophie eingerichtet worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Schwerin (dpa/mv) - Das Frühwarnsystem im Kinderschutz ist nach Einschätzung von Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) in den zurückliegenden zehn Jahren in Mecklenburg-Vorpommern deutlich besser geworden. Neben dem dichten Netz ärztlicher Vorsorgeuntersuchungen habe auch die Kinderschutz-Hotline maßgeblich dazu beigetragen, dass Behörden bei Verdacht auf Vernachlässigung, Gewaltanwendung oder Missbrauch frühzeitig aktiv werden können. Trotz zuletzt rückläufiger Nutzungszahlen halte das Land an der Kinderschutz-Hotline fest. „Das ist als niederschwelliges Hilfsangebot eine wichtige Ergänzung zu den anderen Präventionsmaßnahmen“, sagte Drese am Dienstag in Schwerin zum zehnjährigen Bestehen der Hotline. Die zentrale Rufnummer 0800 - 14 14 007 war 2008 unter anderem als Reaktion auf den Hungertod des Schweriner Mädchens Lea-Sophie eingerichtet worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: