Soziales - Hannover:Finanzspritze für Pflegedienste im ländlichen Raum

Hannover (dpa/lni) - Das niedersächsische Sozialministerium legt ein Förderprogramm für ambulante Pflegedienste im ländlichen Raum neu auf. Sie könnten jährlich maximal 40 000 Euro zum Beispiel für Projekte zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beantragen, sagte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) am Montag in Hannover. Für die Jahre 2019 bis einschließlich 2022 stehen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Es gehe darum, den Diensten etwas Luft zu verschaffen, um sich besser zu organisieren, sagte Reimann. Die Pflegekammer Niedersachsen hatte vor kurzem gewarnt, die ambulante Pflege stehe vor dem Kollaps, weil unter anderem Wegepauschalen nicht ausreichend refinanziert würden.

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Hannover (dpa/lni) - Das niedersächsische Sozialministerium legt ein Förderprogramm für ambulante Pflegedienste im ländlichen Raum neu auf. Sie könnten jährlich maximal 40 000 Euro zum Beispiel für Projekte zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beantragen, sagte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) am Montag in Hannover. Für die Jahre 2019 bis einschließlich 2022 stehen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Es gehe darum, den Diensten etwas Luft zu verschaffen, um sich besser zu organisieren, sagte Reimann. Die Pflegekammer Niedersachsen hatte vor kurzem gewarnt, die ambulante Pflege stehe vor dem Kollaps, weil unter anderem Wegepauschalen nicht ausreichend refinanziert würden.

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