Berlin:Jugendtreff am Alex in ersten Monaten wenig besucht

Berlin (dpa/bb) - Rund ein halbes Jahr nach dem Start bleiben die Besucherzahlen im Jugendtreff am Alexanderplatz hinter den Erwartungen zurück. "Derzeit werden weniger junge Geflüchtete erreicht als erwartet", teilte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf Anfrage mit. Das erkläre sich etwa mit den Wintermonaten und der verstärkten Präsenz der Polizei vor Ort. Dadurch kämen weniger junge Geflüchtete auf den Platz. Man müsse nun beobachten, wie sich die Situation im Sommer entwickelt - Mittel für das Projekt stünden im Doppelhaushalt bereit, hieß es.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Rund ein halbes Jahr nach dem Start bleiben die Besucherzahlen im Jugendtreff am Alexanderplatz hinter den Erwartungen zurück. „Derzeit werden weniger junge Geflüchtete erreicht als erwartet“, teilte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie auf Anfrage mit. Das erkläre sich etwa mit den Wintermonaten und der verstärkten Präsenz der Polizei vor Ort. Dadurch kämen weniger junge Geflüchtete auf den Platz. Man müsse nun beobachten, wie sich die Situation im Sommer entwickelt - Mittel für das Projekt stünden im Doppelhaushalt bereit, hieß es.

Der Treff „Jara“, ein Container nahe dem Neptunbrunnen, war im November 2017 gestartet. Zuvor hatte sich der Alexanderplatz zum Treffpunkt junger Flüchtlinge entwickelt. Es gab Versuche von Kriminellen, sie für den Drogenhandel anzuwerben, und auch häufiger Auseinandersetzungen zwischen Gruppen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: