Eine Freundin bereut ihre Mutterschaft. Sie geht damit offen um, weil sie das Tabu brechen möchte. Wenn klar ist, findet sie, dass Mutterschaft kein Muss ist, gibt es weniger unglückliche Mütter. Ich verstehe sie, bin aber in Sorge um ihre beiden Kinder im Grundschulalter: Ist es nicht schlimm für sie, so etwas von der eigenen Mutter zu hören? Meine Freundin sagt: Sie kann ihnen prima vermitteln, dass sie sie über alles liebt, aber mit der Erfahrung von heute nicht noch mal Mutter werden würde. Geht das wirklich?
Familientrio:Sollten Mütter ihren Kindern sagen, dass sie lieber kinderlos geblieben wären?
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Eine Frau bereut, Mutter geworden zu sein. Sie geht damit offen um - auch ihren Kindern gegenüber. Ist das eine gute Idee? Das Familientrio weiß Rat.
Von Nora Imlau, Jacinta Nandi und Herbert Renz-Polster
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