Mein Sohn ist zwölf und nicht auf den Kopf gefallen, aber er ist faul in der Schule. Er will in der Freizeit lieber mit Freunden "chillen", wie er sagt, als für Latein und Mathe zu lernen. Ich kann das verstehen, ich war doch auch mal jung. Aber wenn er nicht die Kurve kriegt, ist die Versetzung gefährdet. Also lerne ich mit ihm und organisiere Nachhilfe. Er findet das doof, und auch für mich ist es eine Qual. Aber er versteht doch noch gar nicht, was es bedeutet, wenn er nur im Moment lebt. Soll ich so weitermachen oder aufgeben?
Familientrio:Mein Sohn will lieber chillen als lernen. Was soll ich tun?
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Eigentlich ist der Zwölfjährige ein kluger Junge, aber er hat einfach keine Lust zu büffeln. Soll der Vater ihn weiter zum Lernen drängen - oder soll er es lassen? Das Familientrio weiß Rat.
Von Nora Imlau, Jacinta Nandi und Herbert Renz-Polster
Sich die Nägel lackieren wie der woke Sänger Harry Styles? Oder dem protzigen Frauenverächter Andrew Tate nacheifern? Warum es heute besonders schwer für Jungs im Teenageralter ist, ihre Rolle zu finden.
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