Manipulation:"Denken Sie an den Beginn einer Liebe"

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Auch ein Flirt geht selten ohne Manipulation vonstatten. (Foto: imago/Westend61)

Manipulation als ganz normaler Bestandteil menschlicher Kommunikation: Der Philosoph Alexander Fischer erklärt, wie sie funktioniert und was sie so gefährlich machen kann.

Von Jens-Christian Rabe

Manipuliert zu werden, nicht völlig Herr seines eigenen Willens selbst zu sein, ist eine zentrale Angst dieser Zeit. Wenig verunsichert den Bürger einer Gesellschaft der Singularitäten in seinem Alltag so sehr, wie den Eindruck zu haben, nicht frei entscheiden zu können. Die jüngsten Skandale um Wählermanipulation via Facebook und die erfundenen Reportagen des Spiegel-Reporters Claas Relotius sind deshalb mehr als Medienskandale, es sind auch Selbstvertrauenskrisen. Dagegen plädiert der Basler Philosoph Alexander Fischer in seinem Buch "Manipulation" (Suhrkamp) für mehr Nüchternheit im Umgang mit der eigenen Beeinflussbarkeit.

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