Paralympics:Paralympisches Komitee Russlands geht vors Bundesgericht

Moskau (dpa) - Das Paralympische Komitee Russlands legt weiter Rechtsmittel gegen den Ausschluss russischer Behindertensportler von den kommenden Spielen in Rio de Janeiro ein.

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Moskau (dpa) - Das Paralympische Komitee Russlands legt weiter Rechtsmittel gegen den Ausschluss russischer Behindertensportler von den kommenden Spielen in Rio de Janeiro ein.

Das Komitee ficht das entsprechende Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) vor dem Schweizer Bundesgericht in Lausanne an, wie die Agentur Interfax meldete. Dort solle der Fall schon am 29. August verhandelt werden. Parallel könnten einzelne Sportler gerichtlich gegen den Ausschluss vorgehen, sagte der Präsident des Komitees, Wladimir Lukin.

Der CAS hatte zuvor den Ausschluss der russischen Sportler durch das Internationale Paralympische Komitee (IPC) wegen Dopingvorwürfen bestätigt. Die Paralympischen Spiele in Rio finden vom 7. bis 18. September statt. Der CAS sitzt ebenfalls in Lausanne, deshalb ist bei Anfechtung seiner Urteile das Schweizer Bundesgericht zuständig.

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