Hannover:Landeskirche stellt Tiny House für Obdachlose auf

Hannover (dpa/lni) - Um einem Obdachlosen künftig eine Notunterkunft zu bieten, hat die Dachstiftung Diakonie in Hannover ein sogenanntes Tiny House aufgestellt. "Es ist ein Zeichen - nicht mehr, aber auch nicht weniger", sagte der Oberlandeskirchenrat und Vorstandssprecher der Diakonie Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke, am Mittwoch. Er sei sich bewusst, dass ein einzelnes Haus nicht das Problem der Obdachlosigkeit löse. Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Landeskirchenamtes, Stephanie Springer. Sie sieht die Aktion als Ermutigung, dass man als Einzelner einem anderen helfen könne.

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Hannover (dpa/lni) - Um einem Obdachlosen künftig eine Notunterkunft zu bieten, hat die Dachstiftung Diakonie in Hannover ein sogenanntes Tiny House aufgestellt. „Es ist ein Zeichen - nicht mehr, aber auch nicht weniger“, sagte der Oberlandeskirchenrat und Vorstandssprecher der Diakonie Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke, am Mittwoch. Er sei sich bewusst, dass ein einzelnes Haus nicht das Problem der Obdachlosigkeit löse. Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Landeskirchenamtes, Stephanie Springer. Sie sieht die Aktion als Ermutigung, dass man als Einzelner einem anderen helfen könne.

Tiny Houses sind winzige Häuser, bei denen das Innere auf das Wesentliche reduziert ist, das zum Wohnen benötigt wird. Das Landeskirchenamt der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover stellt das Grundstück zur Verfügung und übernimmt die Kosten für Wasser und Strom. Vorerst soll das Haus, das unter anderem von ehemals Wohnungslosen in den Diakonischen Betrieben Kästorf gebaut wurde, bis Ende des Winters bleiben. Streetworker in Hannover werden nun entscheiden, für welchen Bedürftigen das Haus geeignet ist. Ab 30. Januar kann es bezogen werden.

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