Farchant:Canyoning-Retter seilt sich an Wasserfällen zu Patienten ab

Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Wenn Thomas Rödel nicht gerade als Unternehmensberater in seinem Büro sitzt, schwimmt er durch reißende Flüsse und seilt sich an Wasserfällen ab. Rödel ist Canyoning-Retter und verbringt viel Freizeit mit Training und Einsätzen. "Was wir machen, ist Bergsteigen und Wasserrettung zugleich", sagte er. Kraft, Ruhe und Erfahrung sind aus seiner Sicht die drei wichtigsten Dinge für eine gelungene Rettung. "Das Schwimmen in starker Strömung strengt an. Das Klettern strengt an. Und Schwimmen und Klettern mit Patienten ist erst recht anstrengend", betonte Rödel.

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Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Wenn Thomas Rödel nicht gerade als Unternehmensberater in seinem Büro sitzt, schwimmt er durch reißende Flüsse und seilt sich an Wasserfällen ab. Rödel ist Canyoning-Retter und verbringt viel Freizeit mit Training und Einsätzen. „Was wir machen, ist Bergsteigen und Wasserrettung zugleich“, sagte er. Kraft, Ruhe und Erfahrung sind aus seiner Sicht die drei wichtigsten Dinge für eine gelungene Rettung. „Das Schwimmen in starker Strömung strengt an. Das Klettern strengt an. Und Schwimmen und Klettern mit Patienten ist erst recht anstrengend“, betonte Rödel.

„Als Jugendlicher bin ich dann zur Wasserwacht gegangen und habe die Ausbildung vom Rettungsschwimmer bis zum Fließwasserretter gemacht.“ Vor wenigen Jahren kam die Prüfung zum Canyoning-Guide dazu. Mehrere Jahre Ausbildung und stundenlange Einsätze bei Wind und Wetter - ohne einen Cent zu bekommen - sind für ihn selbstverständlich.

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