Essenbach:„Wohlstandsmüll“ in der Isar beschäftigt Kraftwerksarbeiter

Altheim (dpa/lby) - In Wasserkraftwerken werden Mitarbeiter unfreiwillig zu Müllmännern. "Es gibt fast nichts, was hier nicht angeschwemmt wird", sagt Reinhard Hartl, stellvertretender Betriebsmeister im Wasserkraftwerk an der Isar in Altheim bei Landshut. Er spricht von Wohlstandsmüll. Regelmäßig kontrolliert ein Mitarbeiter den Rechen am Kraftwerkswehr. Plastikflaschen, Schuhe, Fahrräder, Kleidungsstücke oder auch mal ein Einkaufswagen bleiben hier hängen. Während der Festspielwochen zur "Landshuter Hochzeit" hätten sie zahllose Fünf-Liter-Bierfässer aus dem Wasser gefischt, sagt Hartl. Hinterlassenschaften des Partyvolkes. Vor allem aber verfingen sich Zweige und Baumstämme im Rechen.

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Altheim (dpa/lby) - In Wasserkraftwerken werden Mitarbeiter unfreiwillig zu Müllmännern. „Es gibt fast nichts, was hier nicht angeschwemmt wird“, sagt Reinhard Hartl, stellvertretender Betriebsmeister im Wasserkraftwerk an der Isar in Altheim bei Landshut. Er spricht von Wohlstandsmüll. Regelmäßig kontrolliert ein Mitarbeiter den Rechen am Kraftwerkswehr. Plastikflaschen, Schuhe, Fahrräder, Kleidungsstücke oder auch mal ein Einkaufswagen bleiben hier hängen. Während der Festspielwochen zur „Landshuter Hochzeit“ hätten sie zahllose Fünf-Liter-Bierfässer aus dem Wasser gefischt, sagt Hartl. Hinterlassenschaften des Partyvolkes. Vor allem aber verfingen sich Zweige und Baumstämme im Rechen.

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