Künstliche Intelligenz:Wann KI den Job gefährdet

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Künftig könnten Roboter viele Jobs übernehmen. Doch wenn es darum geht, emotional zu reagieren, sind Menschen nicht zu ersetzen. (Foto: Lisi Niesner/Reuters)

Roboter könnten künftig auch anspruchsvolle Tätigkeiten übernehmen, sagen Forscher. Doch wenn es emotional wird, scheitern sie. Welche Fähigkeiten trotzdem auch künftig wichtig bleiben.

Von Roland Preuß

"Illustratoren wird es als Erstes treffen", sagt Ute Schmid. Die Professorin an der Universität Bamberg sprach vergangene Woche auf einer Anhörung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin, auch zu den Folgen künstlicher Intelligenz (KI) für kreative Berufe. Und hier sieht es kritisch aus für Menschen, die gängige Illustrationen machen, etwa für Plakate oder Werbung. Es gibt immer bessere Programme, die mit künstlicher Intelligenz ansehnliche Werke schaffen. Sie lernen aus den Illustrationen, die es schon gibt - und spucken auf Basis dieser Daten neue aus.

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