Gesellschaft:Suchtexperte fordert Umdenken in der Drogenpolitik

Berlin (dpa) - Der Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Raphael Gaßmann, plädiert für ein Umdenken in der Drogenpolitik. "Dass die Substanzen immer reiner und preiswerter werden, zeigt, dass wir mit der Verbotspolitik an diesem Ende nicht weiter kommen", sagte Gaßmann der dpa. Für Bundes- und Länderregierungen bestehe dringender Handlungsbedarf, ein "Weiter so" könne es nicht geben. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, und das Bundeskriminalamt stellen heute den Jahresbericht 2016 zur Rauschgiftkriminalität vor.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Raphael Gaßmann, plädiert für ein Umdenken in der Drogenpolitik. „Dass die Substanzen immer reiner und preiswerter werden, zeigt, dass wir mit der Verbotspolitik an diesem Ende nicht weiter kommen“, sagte Gaßmann der dpa. Für Bundes- und Länderregierungen bestehe dringender Handlungsbedarf, ein „Weiter so“ könne es nicht geben. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, und das Bundeskriminalamt stellen heute den Jahresbericht 2016 zur Rauschgiftkriminalität vor.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: