Magdeburg (dpa/sa) - Das Netzwerk für Demokratie und Toleranz in Sachsen-Anhalt hat einen neuen Beirat. Die 21 Mitglieder des Gremiums tagten erstmals in neuer Zusammensetzung, wie der Landtag am Mittwoch mitteilte. Das Netzwerk gibt es seit 2005. Derzeit engagieren sich darin rund 300 Vereine, Initiativen und Einzelpersonen gegen Extremismus, Rassismus und Antisemitismus.
Beispielsweise kommen dort Vertreter aus Politik, Migrationsarbeit, Kirchen, Hochschulen und Gewerkschaften zusammen. Der Beirat soll die inhaltlichen Schwerpunkte des Netzwerks koordinieren und tagt in der Regel dreimal im Jahr. Zentrale Aufgabe sei, allen Formen von Extremismus entgegenzutreten, erklärte Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch.