Hamburg:50 Jahre nach '68: Ein Fitnessstudio für Kritik in Hamburg

Hamburg/München (dpa) - Ein Zirkeltraining für kritische Geister: In einer Ausstellung als Theater-Event in Hamburg soll es im Jubiläumsjahr von '68 darum gehen, wie wir es schaffen könnten, witziger und origineller die Gesellschaft zu kritisieren. Die Ausstellung auf Kampnagel (27./28./29. September und 4./5./6. Oktober; Eintritt frei) versteht sich als eine Art Fitnessstudio für Kritik, wie Mitkurator Jakob Schrenk erläutert. Sie besteht aus neun Stationen, an denen Besucher Aufgaben bewältigen sollen. Einmal zum Beispiel sollen sie mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen, ein anderes Mal sogenannte kritische Körperhaltungen einnehmen.

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Hamburg/München (dpa) - Ein Zirkeltraining für kritische Geister: In einer Ausstellung als Theater-Event in Hamburg soll es im Jubiläumsjahr von '68 darum gehen, wie wir es schaffen könnten, witziger und origineller die Gesellschaft zu kritisieren. Die Ausstellung auf Kampnagel (27./28./29. September und 4./5./6. Oktober; Eintritt frei) versteht sich als eine Art Fitnessstudio für Kritik, wie Mitkurator Jakob Schrenk erläutert. Sie besteht aus neun Stationen, an denen Besucher Aufgaben bewältigen sollen. Einmal zum Beispiel sollen sie mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen, ein anderes Mal sogenannte kritische Körperhaltungen einnehmen.

Zum Projekt erscheint auch ein Buch mit dem Titel „Kritik üben“. Es orientiert sich an den Stationen der Ausstellung „Übungsraum für Kritik“. Zu jeder Station bietet es jeweils ein Interview, einen historischen Text und einen kleinen Test. Als Kritiktrainer fungieren in dem Buch zum Beispiel die Soziologen Harald Welzer (60) und Armin Nassehi (58) sowie Juso-Chef Kevin Kühnert (29).

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