Göttingen:„Bauernkind“: Studenten wollen Stolz auf Herkunft zeigen

Göttingen (dpa/lni) - Vor gut einem Jahr starteten fünf Göttinger Studenten das Modelabel "Bauernkind" - mittlerweile ist die Nachfrage nach Produkten mit dem Namen stark gestiegen. "Unser Ziel ist es, dieses Lebensgefühl vom Land auszudrücken und über Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen", sagt Lukas Meyer-Tonndorf, einer der Gründer. Wirtschaftliche Interessen standen für die Studenten dabei nicht im Vordergrund, "Bauernkind" ist vielmehr ein Bekenntnis zu ihren Wurzeln. "Wir sind stolz darauf, vom Land zu kommen und Bauernkinder zu sein", sagt Meyer-Tonndorf.

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Göttingen (dpa/lni) - Vor gut einem Jahr starteten fünf Göttinger Studenten das Modelabel „Bauernkind“ - mittlerweile ist die Nachfrage nach Produkten mit dem Namen stark gestiegen. „Unser Ziel ist es, dieses Lebensgefühl vom Land auszudrücken und über Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen“, sagt Lukas Meyer-Tonndorf, einer der Gründer. Wirtschaftliche Interessen standen für die Studenten dabei nicht im Vordergrund, „Bauernkind“ ist vielmehr ein Bekenntnis zu ihren Wurzeln. „Wir sind stolz darauf, vom Land zu kommen und Bauernkinder zu sein“, sagt Meyer-Tonndorf.

Immer wieder sind Kinder aus landwirtschaftlichen Familien kleineren Hänseleien oder sogar Mobbing ausgesetzt. Anfang des Jahres gaben bei einer Umfrage im Landfrauenverband Baden-Württemberg mehr als 50 Prozent der Teilnehmenden an, als Bauernkind selbst bereits von Mobbing betroffen gewesen zu sein. In Niedersachsen gibt es noch keine vergleichbare Studie. „Ich denke, da würden wir ähnliche Ergebnisse bekommen“, sagt die Präsidentin des Niedersächsischen Landfrauenverbands Weser-Ems, Ina Janhsen.

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