Erfurt:285 Schiedsleute als Ansprechpartner für Alltagsstreit

Greußen (dpa/th) - Die Thüringer Schiedsleute sind im vergangenen Jahr in 237 Fällen bei Schlichtungen im Alltagsstreit angerufen worden. Zudem gab es nach Angaben des Ministeriums für Justiz sieben Anträge auf Sühneversuche in Strafsachen. Durch eine von beiden Streitseiten gemeinsam getroffene Vereinbarung konnten bei den sogenannten bürgerlichen Rechtsangelegenheiten 125 Fälle erledigt werden, vier der Strafsachen ließen sich auf diese Weise regeln. Zudem gab es laut Ministerium 520 sogenannte Tür- und Angelfälle, in denen Anfragen nicht zu einem förmlichen Schlichtungsverfahren geführt haben. Insgesamt gibt es nach Angaben der Landesvereinigung des Bundes der Schiedsmänner und -frauen derzeit 285 Schiedsleute im Freistaat.

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Greußen (dpa/th) - Die Thüringer Schiedsleute sind im vergangenen Jahr in 237 Fällen bei Schlichtungen im Alltagsstreit angerufen worden. Zudem gab es nach Angaben des Ministeriums für Justiz sieben Anträge auf Sühneversuche in Strafsachen. Durch eine von beiden Streitseiten gemeinsam getroffene Vereinbarung konnten bei den sogenannten bürgerlichen Rechtsangelegenheiten 125 Fälle erledigt werden, vier der Strafsachen ließen sich auf diese Weise regeln. Zudem gab es laut Ministerium 520 sogenannte Tür- und Angelfälle, in denen Anfragen nicht zu einem förmlichen Schlichtungsverfahren geführt haben. Insgesamt gibt es nach Angaben der Landesvereinigung des Bundes der Schiedsmänner und -frauen derzeit 285 Schiedsleute im Freistaat.

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