Düsseldorf:Der digitale Friedhof: Trauerkultur im Wandel

Duisburg/Köln (dpa) - Die Digitalisierung hat auch die Trauerkultur und die Bestattungsbranche erreicht. An Grabmalen sind zunehmend QR-Codes angebracht, die mit dem Handy gescannt werden und auf eine Internetseite mit Informationen zum Verstorbenen verweisen. Getrauert werde heute auch im Internet, sagte der Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur, Oliver Wirthmann, der Deutschen Presse-Agentur. Auf dem Friedhof können spezielle Apps Besucher zum gesuchten Grab lotsen. Zudem nehme die digitale Nachlass-Verwaltung an Bedeutung zu. Grabsteine könnten inzwischen auch am heimischen PC konfiguriert werden.

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Duisburg/Köln (dpa) - Die Digitalisierung hat auch die Trauerkultur und die Bestattungsbranche erreicht. An Grabmalen sind zunehmend QR-Codes angebracht, die mit dem Handy gescannt werden und auf eine Internetseite mit Informationen zum Verstorbenen verweisen. Getrauert werde heute auch im Internet, sagte der Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur, Oliver Wirthmann, der Deutschen Presse-Agentur. Auf dem Friedhof können spezielle Apps Besucher zum gesuchten Grab lotsen. Zudem nehme die digitale Nachlass-Verwaltung an Bedeutung zu. Grabsteine könnten inzwischen auch am heimischen PC konfiguriert werden.

Am Sonntag (25.11.) ist Totensonntag. An diesem Tag besuchen evangelische Christen die Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen.

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