Willingen (Upland):Skilift-Betreiber hat Probleme bei Saisonvorbereitung

Gersfeld/Willingen (dpa/lhe) - Bei der Vorbereitung auf die Ski-Saison mangelt es auf Hessens höchstem Berg an Wasser zur Produktion von Kunstschnee. Dadurch können auf der Wasserkuppe keine Pisten präpariert werden und der Saisonstart rückt in weite Ferne. "Diese extrem geringen Vorräte sind selten. Das ist in den vergangenen 30 Jahren das erste Mal", sagte Martin Kirchner, Betriebsleiter der Skilifte auf der Wasserkuppe. Grund für den Wassermangel sind die geringen Niederschläge in den vergangenen Monaten. Dadurch landete weniger Wasser in den Speicherteichen, aus denen die Maschinen gespeist werden, die Kunstschnee produzieren.

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Gersfeld/Willingen (dpa/lhe) - Bei der Vorbereitung auf die Ski-Saison mangelt es auf Hessens höchstem Berg an Wasser zur Produktion von Kunstschnee. Dadurch können auf der Wasserkuppe keine Pisten präpariert werden und der Saisonstart rückt in weite Ferne. „Diese extrem geringen Vorräte sind selten. Das ist in den vergangenen 30 Jahren das erste Mal“, sagte Martin Kirchner, Betriebsleiter der Skilifte auf der Wasserkuppe. Grund für den Wassermangel sind die geringen Niederschläge in den vergangenen Monaten. Dadurch landete weniger Wasser in den Speicherteichen, aus denen die Maschinen gespeist werden, die Kunstschnee produzieren.

Ohne Kunstschnee geht in den Mittelgebirgen mittlerweile nichts mehr für den Ski-Tourismus. Auf der Wasserkuppe hat der Skilift-Betreiber zwei Speicherteiche, die je 3500 Kubikmeter fassen können. Derzeit stehen aber nur 1000 zur Verfügung. „Damit könnte man nur einen kleinen Pistenstreifen von 100 mal 20 Meter herrichten“, erklärte Kirchner.

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