Waren (Müritz):100-Millionen-Projekt: Bürgermeister optimistisch

Waren (dpa/mv) - Die Entscheidung für das derzeit größte Tourismus-Projekt an der Müritz - den rund 100 Millionen Euro teuren "Aqua Regia Park" in Waren - steht laut Bürgermeister Norbert Möller (SPD) kurz bevor. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir 2018 mit der Phase der Umsetzung beginnen", sagte Möller am Samstag auf dem Neujahrsempfang des Heilbades in Waren. Größte Attraktion des "Aqua Regia Parks" soll ein 35 Meter hoher Tauchturm, laut Investor der größte in Deutschland, kombiniert mit einem 140-Zimmer-Luxushotel sein. Dazu soll es ein Schwimmbad mit 25-Meter-Bahnen, ein Veranstaltungszentrum sowie eine Vielzahl von Therapie- und Wellnessangeboten geben.

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Waren (dpa/mv) - Die Entscheidung für das derzeit größte Tourismus-Projekt an der Müritz - den rund 100 Millionen Euro teuren „Aqua Regia Park“ in Waren - steht laut Bürgermeister Norbert Möller (SPD) kurz bevor. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir 2018 mit der Phase der Umsetzung beginnen“, sagte Möller am Samstag auf dem Neujahrsempfang des Heilbades in Waren. Größte Attraktion des „Aqua Regia Parks“ soll ein 35 Meter hoher Tauchturm, laut Investor der größte in Deutschland, kombiniert mit einem 140-Zimmer-Luxushotel sein. Dazu soll es ein Schwimmbad mit 25-Meter-Bahnen, ein Veranstaltungszentrum sowie eine Vielzahl von Therapie- und Wellnessangeboten geben.

Das Projekt soll im Kurgebiet zwischen Müritz und Feisnecksee am Müritz-Nationalpark entstehen. Dort gibt es schon ein Kurhotel, in dem Thermalsole als Heil- und Kurmittel angewendet wird, sowie eine Psychosomatische Fachklinik. Die Stadtvertreter hatten vor einem Jahr grünes Licht für einen Bebauungsplan gegeben. Der Investor hat eine Finanzierung bis zum Herbst 2018 angekündigt.

„Wir sind auf den letzten 100 Metern der Stadionrunde“, bemühte  Möller einen Sportvergleich. Das Heilbad, touristisches Zentrum der Seenplatte, will seit langem den Gesundheitstourismus ausbauen, vor allem außerhalb der Hauptsaison. Der Tauchturm und das sternförmige Hotel würden so in einen Hang eingebettet werden, dass sie kaum auffallen. Gerechnet wird mit rund 53 000 Tauchern im Jahr.

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