Neustadt am Rübenberge:Badeverbot wegen Blaualgen am Strand Weiße Düne

Mardorf (dpa/lni) - Wegen eines massenhaften Blaualgenbefalls haben die Gesundheitsbehörden in der Region Hannover am Montag den Badestrand Weiße Düne in Mardorf gesperrt und ein Badeverbot verhängt. Die Algen könnten Giftstoffe bilden und das Verschlucken zu Durchfall, Erbrechen, Schwindel und Benommenheit führen, warnte das Gesundheitsamt. Auch an der Badeinsel in Steinhude stellten die Fachleute ein erhöhtes Blaualgenvorkommen fest. Für diese Badestelle gilt momentan eine Badewarnung, hieß es. Die Experten raten vor allem Eltern von Kleinkindern und Hundebesitzer, aufmerksam zu sein und auf Trübungen und Schlieren im Wasser zu achten.

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Mardorf (dpa/lni) - Wegen eines massenhaften Blaualgenbefalls haben die Gesundheitsbehörden in der Region Hannover am Montag den Badestrand Weiße Düne in Mardorf gesperrt und ein Badeverbot verhängt. Die Algen könnten Giftstoffe bilden und das Verschlucken zu Durchfall, Erbrechen, Schwindel und Benommenheit führen, warnte das Gesundheitsamt. Auch an der Badeinsel in Steinhude stellten die Fachleute ein erhöhtes Blaualgenvorkommen fest. Für diese Badestelle gilt momentan eine Badewarnung, hieß es. Die Experten raten vor allem Eltern von Kleinkindern und Hundebesitzer, aufmerksam zu sein und auf Trübungen und Schlieren im Wasser zu achten.

In Niedersachsen sind auch andere Badestellen wegen Blaualgen gesperrt: Dazu gehört die Badestelle am Laascher See im Kreis Lüchow-Dannenberg. Seit Freitag darf auch an zwei der drei Badestellen am Dümmer See im Kreis Diepholz nicht mehr gebadet werden. Auch der Stedener See im Landkreis Osterholz ist gesperrt. Dort gilt das Badeverbot aber nicht wegen Blaualgen, sondern wegen intestinaler Enterokokken. Dabei handelt es sich um Indikatorkeime für fäkale Verunreinigungen.

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