Freizeit - Hamburg:Warnstreik: Die meisten Hamburger Bäder sind geschlossen

Hamburg (dpa/lno) - Pack die Badehose wieder ein - die meisten Hamburger Bäder bleiben an diesem Freitag wegen eines ganztägigen Warnstreiks geschlossen. Aufgerufen zu der Aktion hat die Gewerkschaft Verdi. Wie ein Sprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte, begann der Warnstreik in den ersten Bädern um 5 Uhr mit Beginn der Frühschicht. Drei Viertel der Bäder blieben geschlossen, sagte der Verdi-Sprecher. Allein vor dem Kaifu in Eimsbüttel hätten sich am Morgen knapp 50 Mitarbeiter zu einem Protest versammelt. Nach Angaben des Betreibers Bäderland sind sechs Bäder noch geöffnet.

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Hamburg (dpa/lno) - Pack die Badehose wieder ein - die meisten Hamburger Bäder bleiben an diesem Freitag wegen eines ganztägigen Warnstreiks geschlossen. Aufgerufen zu der Aktion hat die Gewerkschaft Verdi. Wie ein Sprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte, begann der Warnstreik in den ersten Bädern um 5 Uhr mit Beginn der Frühschicht. Drei Viertel der Bäder blieben geschlossen, sagte der Verdi-Sprecher. Allein vor dem Kaifu in Eimsbüttel hätten sich am Morgen knapp 50 Mitarbeiter zu einem Protest versammelt. Nach Angaben des Betreibers Bäderland sind sechs Bäder noch geöffnet.

Laut Verdi ging der Aufruf an alle Beschäftigten des kommunalen Unternehmens - vom Schwimmmeister über die Reinigungskraft, Handwerker, Badleiter, Schulschwimmlehrer und die Mitarbeiter in der Verwaltung. Gestreikt werde vor dem Kaifu-Bad, dem Midsommerland, dem Bondenwald, dem Parkbad, dem Bad in der Elbgaustraße und in Billstedt. Die zentrale Kundgebung war gegen 11.30 Uhr vor dem St.-Pauli-Stadion geplant.

Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft ihren Forderungen nach mehr Geld bei den Verhandlungen mit dem Arbeitgeber Nachdruck verleihen. Verdi fordert unter anderem Erhöhungen um 250 Euro im Monat und eine höhere Jahressonderzahlung. Ein Sprecher von Bäderland nannte den Warnstreik am Freitag überzogen. Man sei bei den Gesprächen eigentlich auf einem guten Weg. Die Verhandlungen sollen am 29. Juli fortgesetzt werden.

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