Hamburg:Hamburg: Stadtpark-Freilichtbühne startet

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Hamburg (dpa/lno) - Vor die Hamburger Freilichtbühne im Stadtpark passen maximal 4000 Besucher. Trotzdem treten Weltstars wie Bryan Adams, Neil Young und Bob Dylan dort auf. "Im Stadtpark hat man in jeder Position das Gefühl, nah dran zu sein. Das gefällt auch den Künstlern", sagt Frehn Hawel, Sprecher des Bühnenbetreibers Karsten Jahnke Konzertdirektion, dazu der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Am Samstag startet die Bühne in ihre diesjährige Saison - mit einem Konzert von Element of Crime. Und das ist auch schon die erste von mehreren Neuerungen. Üblicherweise singt Lotto King Karl meist die ersten Töne der Saison. In diesem Jahr ist der Lokalmatador erst am 15. Juni dran. Dafür wird er dann aber sein 50. Freilichtbühnenkonzert geben. Niemand sonst hat schon so oft auf der Bühne vor der halbrunden Buchenhecke gestanden.

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Hamburg (dpa/lno) - Vor die Hamburger Freilichtbühne im Stadtpark passen maximal 4000 Besucher. Trotzdem treten Weltstars wie Bryan Adams, Neil Young und Bob Dylan dort auf. „Im Stadtpark hat man in jeder Position das Gefühl, nah dran zu sein. Das gefällt auch den Künstlern“, sagt Frehn Hawel, Sprecher des Bühnenbetreibers Karsten Jahnke Konzertdirektion, dazu der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Am Samstag startet die Bühne in ihre diesjährige Saison - mit einem Konzert von Element of Crime. Und das ist auch schon die erste von mehreren Neuerungen. Üblicherweise singt Lotto King Karl meist die ersten Töne der Saison. In diesem Jahr ist der Lokalmatador erst am 15. Juni dran. Dafür wird er dann aber sein 50. Freilichtbühnenkonzert geben. Niemand sonst hat schon so oft auf der Bühne vor der halbrunden Buchenhecke gestanden.

Von den 37 geplanten Konzerten sind mindestens neun bereits ausverkauft. Darunter die Abende mit Take That, Van Morrison, Rea Garvey, The National, Deine Freunde, Lotto King Karl und Patrick Kelly. „Bei Take That haben wir das erwartet. Eine große Überraschung dagegen war, das unsere Chorveranstaltung so schnell ausverkauft war“, sagte der Sprecher weiter. Denn auf der Freilichtbühne stehen nicht nur internationale Stars und nationale Musikgrößen. Auch Hamburger Künstler treten hier auf - und eben ganz normale Menschen. „Der Norden singt - Der Chor für alle“ lädt am 22. Juni zum Mitsingen ein, bevor zwei Tage später die drei verbliebenen Männer von Take That das Zepter übernehmen.

Mit der neuen Saison wird sich auch im Umfeld der Freilichtbühne einiges ändern. „Es war klar, dass 2018 irgendwie eine Zäsur darstellen wird“, sagte Hawel dazu. Im vergangenen Jahr war die Betreiberschaft vom zuständigen Bezirksamt Nord europaweit neu ausgeschrieben worden. Die Konzertdirektion hat im Rahmen der Bewerbung auch ihr Konzept verändert. So dominieren nun mehrere ausgebaute See-Container das Areal im Innen- und im Außenbereich. Und aus den anthrazitfarbenen Kästen werden nicht nur die Klassiker Pommes und Currywurst gereicht. Es soll auch Streetfood-Angebote, Vegetarisches, eine Cocktailbar, mehr Sitzflächen zum Verweilen und vor allem Mehrweg-Geschirr und -Becher sowie biologisch abbaubares Besteck geben. „Es ist erheblich grüner als vorher“, so Hawel.

Das nachhaltige Konzept und der Musik-Mix überzeugten auch die Behörde. Die Konzertdirektion habe „hinsichtlich des kulturellen Konzepts (Vielseitigkeit und auch mal gemeinwohlorientiert) und der Weiterentwicklungsideen der Bühne das deutlich bessere Angebot abgegeben“, sagte ein Behördensprecher dazu. Das Hamburger Unternehmen kann damit nun in seine 45. Saison starten.

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