Augsburg:Kirchenfunktionär Martin Junge bekommt Friedenspreis

Augsburg (dpa/lby) - Die Stadt Augsburg verleiht im Lutherjahr ihren Friedenspreis an Martin Junge, den Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes in Genf. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) nannte den 55-jährigen Junge einen "geduldigen Brückenbauer zwischen den Kontinenten". Gribl gab den Preisträger am Dienstag aus Anlass des bundesweit einmaligen Stadtfeiertages in Augsburg, des Hohen Friedensfestes, bekannt.

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Augsburg (dpa/lby) - Die Stadt Augsburg verleiht im Lutherjahr ihren Friedenspreis an Martin Junge, den Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes in Genf. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) nannte den 55-jährigen Junge einen „geduldigen Brückenbauer zwischen den Kontinenten“. Gribl gab den Preisträger am Dienstag aus Anlass des bundesweit einmaligen Stadtfeiertages in Augsburg, des Hohen Friedensfestes, bekannt.

Die mit 12 500 Euro dotierte Auszeichnung wird alle drei Jahre von der Stadt und der evangelischen Kirche in Bayern vergeben. Zu den früheren Preisträgern zählen der ehemalige sowjetische Staatsmann Michail Gorbatschow (2005) und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker (1994).

Der neue Preisträger Junge ist als Kind einer österreichischen Mutter und eines chilenischen Vaters in Chile geboren, wo er nach den Theologiestudium in Göttingen auch als Pfarrer arbeitete. Seit 2010 ist er Generalsekretär des Lutherischen Weltenbundes. Die Preisverleihung ist für 21. Oktober geplant.

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